Grundsätzlich sind Pickel immer Störenfriede. Allerdings gibt es sehr wohl verschiedene Pickelarten und jede Art von Pickel gilt es, anders zu behandeln. Wenn Sie nicht länger unter Pickeln leiden wollen, dann sollten Sie aufmerksam weiterlesen. So wissen Sie in Zukunft ganz genau, was zu tun ist, um Pusteln oder Mitesser schnell wieder loswerden zu können.

Die verschiedenen Pickelarten

Sehr häufig treten Mitesser auf. Diese machen sich als kleine schwarze Punkte bemerkbar, die oftmals rundum den Mund auftreten. Mitesser bestehen aus einer Mischung aus Bakterien, Hautzellenbildung und Talg. Überschüssiger Talg verstopft eine Pore und es kommt zu einer Oxidation, wodurch der Mitesser seine dunkle Farbe erhält.

Was kann man gegen Mitesser tun?

Frauen sollten sich immer sorgfältig abschminken. Außerdem kann ein regelmäßiges Peeling helfen, um das Entstehen von Mitessern zu unterbinden. Optimal ist es, wenn man einmal bis zweimal die Woche ein klärendes Peeling durchführt. Dazu sollte man die Haut immer sehr sorgsam reinigen.

Wenn sich ein Mitesser entzündet, dann handelt es sich um eine sogenannte Papel. Dabei entsteht eine kleine Beule. Papeln sind etwas dicker und gerötet, was der Entzündung geschuldet ist.

Was kann man gegen Papeln tun?

Ist ein Mitesser zu einer Papel geworden, dann können Sie sich mit einer Drying Lotion weiterhelfen. Damit können Sie die Papeln austrocknen. Ideal ist es, wenn Sie die Papeln direkt vor dem Schlafengehen mit einer Drying Lotion behandeln.

Sehr weit verbreitet sind die Pusteln, die man zumeist als klassischen Pickel ausmacht. Pusteln sind mit Eiter gefüllt, was sich am weiß-gelblichen Kern erkennen lässt und weisen einen roten Herd auf.

Was kann man gegen Pusteln tun?

Das Gute an Pusteln: Sie können diese ohne großen Aufwand entfernen. Am besten nehmen Sie einen Waschlappen und tränken diesen in heißem Wasser. Anschließend halten Sie den Waschlappen direkt auf die Pusteln. Dadurch kann man die Infektion an die Hautoberfläche ziehen. Jetzt können Sie die Pustel mit einer Lanzette aufmachen und so den Eitern herausholen. Vorab sollten Sie gründlich die Hände waschen. Beim Heilen der kleinen Wunde kann ein Pickelpflaster hilfreich sein.

Wesentlich schlimmer sind Zysten. Zysten sitzen tiefer in unserer Haut. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Hautpore. Ursächlich dafür sind oft die Hormone. Zysten können starke Schmerzen verursachen und das Abheilen kann sich als sehr langwierig erweisen.

Was kann man gegen Zysten tun?

Gegen Zysten ist man nahezu machtlos. Wichtig ist, dass man die betroffenen Hautpartien sauber hält. Außerdem sollte man die Zyste möglichst in Ruhe lassen. Zur Milderung können Peelings genutzt werden. Versuchen Sie beispielsweise einmal das Auriege Paris – Dermabrasion – Haut Peeling – Gesicht Pflege. Bei einem häufigen Auftreten von Zysten empfiehlt sich außerdem ein Besuch bei einem Hautarzt.

Die schwerste Pickelform sind die Knötchen. Zysten und Knötchen werden bereits der Akne zugeordnet. Die Knötchen zeigen sich als harte und großen Beulen, die sehr tief in den Hautporen sitzen. Dabei sind Knötchen nicht mit Eiter befüllt und sie treten auch nicht immer gerötet auf. Knötchen können sehr unangenehme Schmerzen verursachen und häufig ziehen sie erst nach Wochen wieder ab.

Was kann man gegen Knötchen tun?

Gegen Knötchen kann man leider nichts selbst unternehmen. Bei dieser Form der Akne sollten Sie sich unbedingt in Behandlung bei einem Hautarzt begeben.

Wenn Sie nicht möchten, dass die verschiedenen Pickelarten Sie plagen, dann besuchen Sie unsere Rubriken Gesichtspflege und Körperpflege. Hier können Sie zahlreiche Pflegemittel finden, mit welchen Sie die Haut rein halten können. Für die Milde Reinigung kann sich der Auriege Paris Exfoliant Moussant Reinigung Schaum empfehlen. Außerdem können Sie hier auch Pflegeartikel entdecken, welche regulierend auf die Talgproduktion einwirken können.

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