Wer denkt Puder kann man nur verwenden, um das Make-up abzurunden, der irrt sich gewaltig. Denn Gesichtspuder kann noch viel mehr und gehört zu den ganz wichtigen Beauty-Helfern. Dafür müssen Sie das Puder richtig auftragen und anwenden. So können Sie noch deutlich mehr aus Ihrem Look herausholen.
Puder, ganz gleich, ob man sich für einen Kompaktpuder oder für ein loses Puder entscheidet, besteht fast ausschließlich aus Talcum, Stärke, Kaolin sowie Oxiden und Farbpigmenten. Dazu gesellen sich oftmals noch verschiedene feuchtigkeitsspendende und pflegende Ingredienzien. Die meisten Puder verfügen über eine lange Haltbarkeit und können sich mit einer guten Hautverträglichkeit rühmen. Aufgrund dieser guten Hautverträglichkeit können auch Menschen mit empfindlicher oder allergischer Haut – und selbst mit Neurodermitis – häufig Puder gut vertragen.
Das kann Puder alles, wenn Sie Puder richtig auftragen
Puder kann man zum Finishing von dem Make-up verwenden – korrekt. Aber man kann mit Puder auch für einen feineren Teint sorgen. Denn mit Puder können geweitete Poren oder auch Hautflecken sowie Hautrötungen kaschiert werden. Außerdem kann Puder auch zum Mattieren von dem Teint genutzt werden. Das kann insbesondere Menschen mit einer eher fettigen Haut sehr entgegenkommen. Darüber hinaus kann man mit Puder die Foundation fixieren und somit die Haltbarkeit von dem Make-up enorm verlängern.
Puder richtig auftragen: so geht’s
Ganz klassisch kann man Puder mit einem Puderpinsel auftragen. Dazu tupfen Sie zunächst einmal den Pinsel in das lose Puder – wir empfehlen das Auriege Paris Poudre Minérale Intense – und drehen ihn hin und her, damit die Härchen das Puder gleichmäßig aufnehmen können. Dann beginnen Sie an der Nase mit dem Auftrag von dem Puder und streichen nach außen sowie von oben nach unten. Ein leichter Druck ist dabei vollkommen ausreichend. Vor allem für einen sehr natürlichen Look kann sich das lose Puder empfehlen. Dazu kann man loses Puder exakter verarbeiteten als das Kompaktpuder, das sich wiederum für Reisen empfehlen kann. Sehen Sie sich hier einmal das Auriege Paris compact powder gold dorée an.
Alternativ können Sie loses Puder auch mit einem Wattepad aufbringen. Dafür tupfen Sie das Wattepad zunächst einmal in das Puder. Anschließend können Sie das Puder nun mit dem Wattepad ausgehend von der Stirnpartie zum Kinn auftragen. Überschüssiges Puder können Sie danach mit einem frischen Wattepad abtragen.
Tipps zum Puder auftragen
Optimal ist es, wenn Sie ein Puder verwenden, welches exakt den selben Farbton vorweisen kann wie die ausgewählte Foundation. Bei einen sehr blassen Haut oder einer leicht rosafarbigen Haut, kann man auch ein transparentes Puder anwenden. Die Augenpartie sollten Sie übrigens immer auslassen, denn Puder kann hier die Haut schnell trocken und faltig aussehen lassen. Ein Puder mit Glanzpartikeln sollten Sie nur einsetzen, wenn Sie eine makellose und feine Haut besitzen, denn ansonsten können Hautunreinheiten ungewollt hervortreten.
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