Eine sanfte Haarwäsche, die richtige Spülung und Haarkur sowie hin und wieder ein Besuch beim Friseur und schon kann man die Haare zum Strahlen bringen. Setzen Sie dann auch noch einen guten Kamm und eine ordentliche Haarbürste ein, dann haben Sie eigentlich alles zur Hand, was für eine regelmäßige Haarpflege vonnöten ist.

Wie oft sollte man die Haare waschen?

Die Haare sind sehr empfindlich. Daher sollten Sie die Haare sehr behutsam pflegen. Wer das Haar mit zu viel Pflege überhäuft, der kann den natürlichen Schutzschild der Haare entfernen und so unbewusst die Haare schädigen. Die tägliche Haarwäsche ist bei den meisten Haartypen nicht erforderlich. Es ist vollkommen ausreichend, wenn Sie dreimal wöchentlich die Haare waschen. Zu häufiges Waschen kann dazu führen, dass die Haare und auch die Kopfhaut austrocknen und sich spröde zeigen. Anders stellt es sich dar, wenn Sie sehr fettige Haare aufweisen. Dann können Sie die Haare auch täglich waschen, sofern Sie ein sanftes Shampoo für fettiges Haar verwenden.

So bereiten Sie Ihre Haare optimal auf die Haarwäsche vor!

Insbesondere wenn Sie zum Frisieren Stylingprodukte wie Haarlack, Haarspray oder Haargel verwenden, sollten Sie vor dem Waschen der Haare das Haar kräftig durchbürsten oder auskämmen. Mit einer Bürste kann man viele Rückstände von Stylingprodukten  bereits beseitigen. Außerdem können Sie durch das Bürsten der Haare vermeiden, dass sich Ihre Haare verknoten.

Verwenden Sie das richtige Shampoo zum Waschen der Haare

Richtiges Haarewaschen gegen fettige Haare
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Greifen Sie nicht zu irgendeinem Shampoo, sondern nutzen Sie ein Shampoo, welches zu Ihren Haaren passt. Besitzen Sie gesundes Normalhaar, dann sollten Sie sich für ein pH-neutrales sanftes Shampoo entscheiden. Für einen schönen Glanz verwenden Sie zum Haarewaschen das Redken 5th Avenue NYC CAT Protein Shampoo für die milde Reinigung. Alle anderen Haartypen sollten unbedingt immer auf ein Spezialshampoo zurückgreifen: das gilt bei feinen Haaren, fettigen Haaren, schuppigen Haare, trockenen Haaren, gefärbten Haaren und auch dauergewellten Haaren.

Wie viel Shampoo sollte man für eine Haarwäsche einsetzen?

Grundsätzlich gilt beim Einsatz von Haarshampoo: weniger kann mehr sein. Sofern das Haar keine Überlänge aufweist, geben Sie etwa eine walnussgroße Portion Haarshampoo in die Handinnenfläche. Bei zu viel Shampoo können sich Ihre Haare auch zu viele waschaktiven Substanzen ausgesetzt sehen, was dazu führen kann, dass den Haare wichtige Feuchtigkeit entzogen wird. Bevor Sie das Shampoo in das Haar einmassieren, verteilen Sie es mit lauwarmen Wasser in Ihren Händen. Anschließend verwöhnen Sie Haare und Kopfhaut mit einer zarten Massage.

Die Haarspitzen können Sie ruhig auslassen, da Sie automatisch beim Waschen mit Shampoo versorgt werden. Wenn Sie Ihre Haare in regelmäßigen Abständen mehrmals wöchentlich waschen, dann sollten Sie Ihr Haar auch nur einmalig shampoonieren. Setzen Sie für das Hairstyling Haarwachs ein, dann kann es sein, dass Sie Ihre Haare zweimal shampoonieren müssen.

Nach dem Waschen Haare sorgfältig ausspülen!

Genauso wichtig wie das Shampoonieren ist beim Haarewaschen auch das Ausspülen. Nehmen Sie sich hierfür unbedingt Zeit. Grundsätzlich sollten Sie für das Ausspülen etwa fünfmal mehr Zeit einrechnen als für das Waschen selbst. Verwenden Sie zuerst klares, lauwarmes Wasser hierfür und abschließend noch einmal kaltes Wasser. Das tut den Haaren gut. Nur, wenn die Haare gut ausgespült sind und alle Shampoorückstände beseitigt sind, kann das Haar locker und leicht fallen. Fettige, schwere Haare ohne Volumen können manchmal darauf zurückgeführt werden, dass das Shampoo nicht komplett ausgespült wurde.

Tupfen Sie die Haare trocken

Mit dem Handtuch Haare trocknen
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Nach dem Waschen sind die nassen Haare empfindlicher als im trockenen Zustand. Dies liegt daran, dass die Schuppenschicht nach der Haarwäsche noch geöffnet ist. Wer seine Haare jetzt trocken rubbelt, der kann die Haarstruktur schädigen und schlimmstenfalls können die Haare sogar abbrechen. Schonender für die Haare ist es, wenn Sie ein lauwarmes Handtuch nutzen und damit das Wasser vorsichtig aus den Haaren herausdrücken.

Nasse Haare sollten nicht mit einer Bürste bearbeitet werden, sondern gut durchgekämmt werden!

Nach dem Waschen und Trocknen der Haare greifen viele Frauen zu einer Haarbürste, um die Haare gut durchzubürsten. Was gut gemeint ist, kann die Haare schädigen. Wesentlich angenehmer ist es für die Haare, wenn Sie einen Kamm mit groben Zacken verwenden, um die Haare vorsichtig auszukämmen.

Lassen Sie den Haarföhn öfter im Schrank

Möchten Sie Ihre Haare nicht unnötig belasten, dann verzichten Sie so oft wie möglich auf den Haarföhn. Beim Föhnen mit heißer Luft können die Haare austrocknen. Lässt sich das Föhnen nicht vermeiden, dann achten Sie darauf, dass der Föhn immer gut 15 cm von den Haaren entfernt ist und versuchen Sie das Föhnen so kurz wie möglich zu halten. Föhnen Sie immer vom Haaransatz zu den Haarspitzen. Wann immer es geht, sollten Sie die Haare einfach an der Luft trocknen lassen.

Probleme beim Entfernen von Stylingrückständen? Nutzen Sie ein Haarpeeling!

Für die Haargesundheit ist es entscheidend, dass Rückstände von Stylingprodukten und auch einigen Pflegeprodukten immer restlos entfernt werden. Kommen Sie mit dem Haarshampoo hier nicht weiter, dann kann ein sanftes Haarpeeling helfen. Natürlich können Sie mit einem Haarpeeling aber nicht nur Rückstände beseitigen, sondern Ihren Haaren auch hin und wieder ein kleines Verwöhnprogramm bieten. Abhängig vom Haartyp sollte man ein Haarpeeling alle zwei Wochen anwenden. Anschließend runden Sie das Wellnessprogramm für die Haare mit einer nährstoffreichen Haarkur ab.

Tipp: Wenn eine Haarfärbung einmal gründlich daneben gegangen ist und Sie total unglücklich mit dem Ergenis sind, dann können Sie ein Haarpeeling auch verwenden, um die Haare zu entfärben!

Spülung richtig einsetzen!

Um die Kämmbarkeit der Haare nach dem Waschen zu verbessern und die Haare zu schützen, sollten Sie eine Spülung einsetzen. Es ist ausreichend, wenn die Spülung für ein bis zwei Minuten einzieht. Die Pflegestoffe ummanteln die Haare mit einer Schutzschicht und können somit dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit in den Haaren bleibt und gleichzeitig vermeiden Sie, dass die Haare verheddern. Probieren Sie einmal den Redken 5th Avenue NYC True Calm Ease Up Conditioner für normales und trockenes Haar aus.

Intensivpflege für die Haare mit einer Haarkur

Harkur selber machen
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Haarkuren können grundsätzlich in zwei Arten unterschieden werden: in Haarkuren, die man in den Haaren lässt und in solche, die man wieder ausspült. Leave-In Haarkuren pflegen die Haare langfristig und zwar solange bis die Haare wieder gewaschen werden. Schauen Sie sich hierfür einmal die Joico Smooth Cure Leave-In Rescue Treatment Haarkur an.

Bei schuppigen Haaren und bei fettigen Haaren sollte man im Zwei-Wochen-Rhythmus eine Haarkur durchführen. Gesundes Haar benötigt weniger oft eine Haarkur. Anzeichen, dass Ihre Haare nach einer Haarkur verlangen sind fehlender Glanz, stumpfe Haare oder auch schwer kämmbare Haare.

Die ideale Haarpflege bei jeder Wetterlage

Im Sommer sind die Strapazen durch die Sonne für die Haare besonders groß. Zieht es Sie dann auch noch an die See oder ins Schwimmbad, wo die Haare mit Salzwasser oder Chlorwasser in Berührung kommen, dann wird der Stress für die Haare nochmals größer. Daher sollten Sie im Sommer immer feuchtigkeitsspendende Shampoos und Spülungen einsetzen. Idealerweise versorgen die Haarpflegeprodukte die Haare nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern versehen diese auch noch mit einem UV-Schutz. Nach dem Bad in Meer oder Swimmingpool unbedingt immer mit klarem Wasser die Haare ausspülen.

Aber nicht nur die Sonne kann zu einer Last für die Haare werden, sondern auch der Winter. Kalter Wind und ebenso auch die trockene Heizungsluft tun den Haaren nicht gut. Führen Sie daher im Winter öfters eine Pflegekur durch.

Damit Sie Ihre Haare jederzeit ideal pflegen können, rufen Sie unsere Rubrik Haarpflege auf.

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